Zugegeben, das Furoshiki stammt aus einer Zeit, die dir wahrscheinlich eher fremd vorgekommen wäre: Wenn du vor 500 Jahren im heutigen Tokio rumgelaufen wärest, hättest du z.B. Häuser mit Papierwänden gesehen. Ob du dich im kalten Winter in so einem Haus wohl fühlen würdest? Wahrscheinlich eher nicht!
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Aber genau aus dieser Zeit kommt eine Tradition, die aktueller denn je scheint: Alle Leute im damaligen Japan besuchten gern öffentliche Badehäuser, und dort hatten sie immer ein quadratisches Tuch dabei: ein Furoshiki.
Die Leute damals nutzten es als Badetuch („Furoshiki“ heißt „Badetuch“), um ihre Klamotten aufzubewahren.
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Heute macht Furoshiki als nachhaltige Alternative zu Geschenkpapier eine neue Runde: allein 20% der Bäume wird für Papier gefällt, und Verpackungen nehmen davon einen großen Pulk ein. Ganz zu schweigen vom aufwendigen Falten und Kleben…
Mit diesem einfachen Tuch kannst du das alles vergessen und stattdessen in weniger als 1min alles von Schachteln bis Flaschen easy und nachhaltig einpacken!
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Neugierig, wie das geht? Schau dir unsere Furoshiki-Anleitungen hier an.
Das wäre ja schon cool genug, aber was viele nicht wissen: so ein quadratisches Tuch kann noch viel mehr! Hier sind 10 Ideen, wie du (und deine Kinder) noch ein Furoshiki verwenden können:
- Wärmelappen: Da brennt der Geburtstagskuchen deiner Kinder die Hände nicht an. Oder lass das Tuch gefaltet auf dem Tisch, um der nächste Untersetzer zu sein!
- Tasche: Ein paar Knoten und vielleicht ein Bambusring oder ein Stab, und schon hast du eine schicke Tasche zum schoppen oder für ein Picknick.
- Badetuch: der Klassiker aus alten Zeiten, geht bis heute!
- Halstuch: Ob du dein Outfit für ein Date etwas auffrischen willst oder deine Kinder sich als Cowboy verkleiden wollen: Ein gemustertes Halstuch macht was her!
- Tischdecke: sieht das Buffet der Grillparty mit etwas Farbe nicht gleich viel besser aus? Dachte ich mir!
- Kopftuch: Wenn draußen die Sonne knallt und du die Kappe vergessen hast, wird dein Furoshiki dich nicht im (Sonnen-)Stich lassen!
- Stirnband: Ob elegant oder hastig zusammengeworfen, mit einem gerollten Furoshiki hängen dir die Haare beim Arbeiten, Basteln oder in der Freizeit nicht im Gesicht.
- Handpuppe: Willst du mit deinen Kindern ein Puppentheater aufführen, aber hast keine Puppen? Kein Problem, ein Furoshiki kann zur improvisierten Handpuppe werden. Und wenn du ein paar Löffel, Draht oder Wäscheklammern dazu nimmst, werden schnell aufgeweckte Charaktere daraus!
- Wall Art: Ebenfalls simpel aber nichts desto trotz stilvoll.
- Super-Man-Cape: Wenn deine Kids hoch hinaus wollen, dann bind ihnen doch einfach das Furoshiki um und lass sie als Superhelden durch einen Garten-Parkour oder den Spielplatz düsen!
Du siehst, deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
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Gastbeitrag von Nicole Heymann Copywriting: Nicole weckt mit Werbetexten und Stories nachhaltige Themen zum Leben. In ihrer Freizeit entdeckt sie gern fremde Kulturen und kreative Verwendungen für Alltagsgegenstände, z.B. einem Furoshiki. https://www.linkedin.com/in/nicole-heymann/